Willkommen.

alle hier veröffentlichten werke sind meiner kreativität entsprungen und daher mein geistiges eigentum. ich diene gerne als inspirationsquelle, doch bitte um erwähnung meinerseits. keinesfalls sollten meine werke der wörtlichen kopie dienen! danke.

Mittwoch, 31. August 2011

Comeback.

Viel Zeit ist vergangen, doch nun ist es endlich wieder soweit: Ich kann mich wieder dem Schreiben widmen! Seid gespannt. :)

Montag, 8. November 2010

Buchdruck

Die ersten Bücher sind fertig. Zwei (bzw. jetzt nur noch eins) sind für's Korrekturlesen verfügbar, wer also gerne testen möchte, hat jetzt die Gelegenheit. Ansonsten werden die Bücher aller Voraussicht nach 7,99€ kosten und bald verfügbar sein. Grüße. :)

Freitag, 24. September 2010

Die Lilie

Und allein im Walde, so stehe ich nun hier,
Das Blätterdach thront über, der Moosteppich ruht unter mir
Vernehmet keinen Windhauch und Licht kaum merklich da,
  zierliche Sonnenstrahlen, erfüllen die samtene Wald-Aura.

Des Vogels Zwitschern hallet, erst nah und dann entfernt,
mischt sich mit plätschernd Baches Klang und stimmet eben ein.
Und Stille, die die Lücken füllt, als hätte sie’s erlernt.
Die Melodie des Waldes könnt nimmer schöner sein.

Ich trete auf die Lichtung, der Schatten dünnt sich aus.
Die Wärme gewinnt Oberhand, vertreibt den Dunkel-Graus.
Bedeckt der Boden ganz und gar, doch wirkt für mich so kahl,
als mein Blick auf die Mitte fällt, verschlinget’s mir die Wahl.

Das zerbrechlich wirkende Wesen, ruhet und verharrt.
Ein Blick reicht aus, zwei Meter sind’s, doch bin ich schon vernarrt.
Mein Gebein entspringt dem Willen mir, gehorsam ist das nicht,
ein Schritte folgt, hinein ins Glück, die Wärme geht mit dem Licht.

Und letztlich lege ich mich hin, mein Verstand flüstert: „Sieh‘, oh, Sieh‘.“
Meine Hand die zittert und pulsiert, etwas so Schönes sah ich nie.
Ein warmer, goldig-gelber Ton färbt das Blütenblatt tief innen,
und schwarze kleine Pünktchen, wie Tropfen hinunter rinnen.

Erst dann beginnt ein roter Hauch, der färbet sich ganz bleich,
Umhüllt von einem weißen Rand, erst kräftig und dann weich.
Die Blüte tief im violetten Hauch, erinnert mich an dich,
doch bist du schöner noch als sie, im Kopfe: Du und Ich.

Zum Bache laufe ich geschwind, tröpfle Wasser auf die Blüte,
Hier werd ich wachen, hier werd ich weilen, auf Ewig, wenn ich muss.
Doch soll’s nicht klingen wie nach Zwang, das Leben: ein Genuss.
Es soll nie sterben, und nie kränkeln, meine Hand wie schützender Guss.
Und werde nie weichen, werde nie gehen, schütze sie mit meinem Leben.
Die Sonne soll nicht untergehen, die Erde niemals erbeben.
Die Ehre mir zuteil wurd‘, durch Liebe, deine Güte.
Nun sollst du geschützt Leben – so wünsche ich – wie ich die Lilie behüte.

Montag, 30. August 2010

Buch in Druckauftrag. Visitenkarten bald da. Bald wieder neue Gedichte hier. (:

Samstag, 7. August 2010

Das Treffen

Ich seh dich an,
zum ersten Mal,
glaube nicht dran,
doch hab keine Wahl.

Dein Lächeln süß, dein Blick so zart,
ich kenne dich nicht, doch bin schon vernarrt.
Wir schauen uns an, ein Lichtstrahl trifft dich,
ich erfass' deine Hand, sehe in dein Gesicht,
du denkst so wie ich, das verraten die Augen,
umarmst mich innig, ich werd es erlauben,
denn ich frage mich, verdutzt, doch kann hoffen:
Warum haben wir uns nicht eher getroffen?

Montag, 12. Juli 2010

Unser Vermächtnis

Liebe, Sommer, Sonne, grün und feucht,
Duftend bis der Wohlgeruch entfleucht,
Dort, wo das Licht der Welt entsteht,
Doch Halm für Halm im Winde weht.
Der Schein, die Magie, das endliche Leben
Samen und Düfte, die Aufsehen erregen
Farben und Prachten, die Augen verlocken,
Stimmen und Klänge, wie goldene Glocken,
Entfaltung des Geschmacks auf Lippe und Haut
Kribbelnde Gefühle im Herzen so laut.
Erfasst hat es Jeden, im Herzstücke, tief
Ein Schrei der Schönheit, der tief in dir rief.
Die Zukunft wird’s missen, sie wird es nie sehen:
Die Liebe, den Sommer, die Winde die Wehen.
Kalter Stahl, Stein und Maschinen
Zahnräder, Technik, Lärm und Turbinen.
Unser Vermächtnis fährt zügig auf Schienen,
das Bergwerk hinunter in erzernen Minen.

Dienstag, 6. Juli 2010

Sehnsüchte

Mein Herzchen bebt, bereit zum schrei’n,
erblick ich sie im Mondesschein.
Sie tänzelt bedächtig in meine Richtung
Der Boden voll Schnee; es hat keine Gewichtung.
Um mich herum minus zwanzig Grad,
ihr Blick so samt, doch ihr Herz bleibt hart
auch meine Hände umschlingen sie nun
das Eis um uns beginnt zu ruh’n
es schmilzt, es wärmt, die Sonne taut’s auf
der Bach in der Fern nimmt auf seinen Lauf
alles scheint wohl und warm und reich
da fehlt nur ihr Herz, das niemals wird weich.